Interview mit Werner Holzwarth
Wie mein Lehrer Martin Baier zu sagen pflegt, ist „Winnenden voller Geschichten, die noch nicht geschrieben sind.“ Das stimmt. Den meisten Winnendern ist allerdings gar nicht bewusst, dass hier auch bedeutende Autoren zumindest zeitweise gelebt haben. Das zu erforschen ist eine (literatur-)wissenschaftliche Aufgabe. Ich bin überaus dankbar, ein Teil dieses zeit- und arbeitsintensiven Literaturprojekts zu sein, denn sonst hätte ich Werner Holzwarth wohl kaum kennengelernt. Sein bekanntestes Kinderbuch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ kennt fast jeder, aber dass er gebürtig aus Winnenden stammt, war auch für mich eine überraschende Erkenntnis.
Leo: Herr Holzwarth, Sie sind ja hier in Winnenden geboren – wie sieht denn Ihr Verhältnis zu Ihrer Heimatstadt aus? Gibt es irgendetwas, das Sie sofort mit Winnenden in Verbindung bringen?
Werner Holzwarth: Ich komme nicht mehr so oft, aber gerne nach Winnenden. Vor allem natürlich, um meine Verwandtschaft zu besuchen. Spontan mit Winnenden in Verbindung bringe ich – wie wahrscheinlich jeder – das psychiatrische Landeskrankenhaus (zu meiner Jugendzeit Heilanstalt genannt). Und den Amoklauf. Früher musste man immer erklären, wo Winnenden liegt, seit einigen Jahren erübrigt sich das leider.
-Fortsetzung folgt-
Interview mit Werner Holzwarth
Wie mein Lehrer Martin Baier zu sagen pflegt, ist „Winnenden voller Geschichten, die noch nicht geschrieben sind.“ Das stimmt. Den meisten Winnendern ist allerdings gar nicht bewusst, dass hier auch bedeutende Autoren zumindest zeitweise gelebt haben. Das zu erforschen ist eine (literatur-)wissenschaftliche Aufgabe. Ich bin überaus dankbar, ein Teil dieses zeit- und arbeitsintensiven Literaturprojekts zu sein, denn sonst hätte ich Werner Holzwarth wohl kaum kennengelernt. Sein bekanntestes Kinderbuch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ kennt fast jeder, aber dass er gebürtig aus Winnenden stammt, war auch für mich eine überraschende Erkenntnis.
Leo: Herr Holzwarth, Sie sind ja hier in Winnenden geboren – wie sieht denn Ihr Verhältnis zu Ihrer Heimatstadt aus? Gibt es irgendetwas, das Sie sofort mit Winnenden in Verbindung bringen?
Werner Holzwarth: Ich komme nicht mehr so oft, aber gerne nach Winnenden. Vor allem natürlich, um meine Verwandtschaft zu besuchen. Spontan mit Winnenden in Verbindung bringe ich – wie wahrscheinlich jeder – das psychiatrische Landeskrankenhaus (zu meiner Jugendzeit Heilanstalt genannt). Und den Amoklauf. Früher musste man immer erklären, wo Winnenden liegt, seit einigen Jahren erübrigt sich das leider.
-Fortsetzung folgt-